Mögliche Dateiformate

Mögliche Dateiformate, die für unseren Druck geeignet sind:

  • JPG
  • TIF
  • PDF

Dateien, die in Word oder PowerPoint bzw. mit Hilfe des Programms „AFPL Ghostscript“ in Pdf-Daten generiert wurden, sind für den Druck nicht geeignet.

Beachten Sie, dass Ihre Druckdaten PC-kompatibel sind. Mac-Daten müssen unbedingt „Windows-kompatibel“ geliefert werden und zusätzlich als .sit-Datei verpackt werden.

Deaktivieren Sie die „Überdruckenfunktion“ bzw. setzen Sie diese auf „False“, da ein einwandfreier Druck sonst nicht gewährleistet werden kann.

 Legen Sie graue und schwarze Flächen bzw. Designelemente immer in K-Werten

an (z. B. Cyan 0 %, Magenta 0 %, Yellow 0 %, K 100 % oder Grauwert z. B. K 70 %), damit sich ein saubereres Druckbild ergibt


Auflösung

Ihre Druckdaten müssen eine Mindestauflösung von 300 dpi aufweisen. Eingebundene Grafiken wie z. B. Logos oder Bildmaterial müssen ebenso hochauflösend sein, wenn vermieden werden soll, dass diese pixelig oder unscharf werden. Daten mit zu niedriger Auflösung dürfen nicht interpoliert bzw. „hochgerechnet“ werden, sondern Ihre Datei muss von vorne herein mit der richtigen Auflösung angelegt sein.


Schriften/Zeichensätze

Alle Schriften müssen vor Erstellung einer geschlossenen Datei in Pfade (bzw. Kurven) umgewandelt werden. Bitte achten Sie darauf, auch die Leerzeichen in Kurven umzuwandeln. Bloßes Einbetten ist nicht ausreichend, da erfahrungsgemäß mit Problemen (beim Belichten) zu rechnen ist, z. B. bei True Type Fonts, Multiple Master Composite Fonts etc.

Schwarzen Text in 100% Schwarz anlegen, da ein gemischtes Schwarz ein unsauberes Schriftbild erzeugt.·

Verwenden Sie eine positive Linienstärke von 0,08 mm (=wenn schwarze Linien/Schrift auf weiße/helle Flächen gedruckt werden soll) und eine negative von 0,17 mm (= wenn weiße Linien/Schrift auf eine schwarze/dunkle Flache gedruckt werden soll). Achten Sie besonders beim verkleinern von Grafiken darauf, dass die Linienstärken nicht zu gering werden.


Rechtschreib- und Satzfehler  

werden von uns nicht geprüft.


Farbmodus

Daten immer im Farbmodus CMYK Oder RGB anlegen, niemals in LAB. Von unserem Farbprofil abweichende Druckdaten werden automatisch in das von uns verwendete Default CMYK.ICC umgerechnet. Hierdurch können Farbabweichungen entstehen.

Legen Sie bei allen 4-farbigen Produkten keine Schmuck- und Sonderfarben sowie keine „alternativen Farbräume in CMYK“ an, da dies zwangsläufig zu Fehlinterpretationen in der Farbgebung führt. Verwenden Sie bitte ausschließlich Prozessfarben in Ihrem Dokument.

Beachten Sie, dass die Farbwiedergaben nicht kalibrierter Ausgabegeräte (z. B. Monitor, Drucker) deutlich vom Druckergebnis abweichen. Ausdrucke aus Tintenstrahldruckern sind verständlicherweise nicht farbverbindlich

Bitte  beachten Sie für die Druckunterlagenerstellung folgende Informationen bzgl. einzelner Dateiformate:

TIF-Dateien:

  • Alle vorhandenen Ebenen müssen auf eine Hintergrundebene reduziert werden.
  • Alle angelegten Beschneidungspfade sowie zusätzliche (und zu CMYK ergänzend) verwendete „Alphakanäle" und Ebenenmasken müssen gelöscht werden.

JPG-Dateien:

Bei diesem Datei-Format ist zu beachten, dass bei der Abspeicherung im JPG­ Optionsfenster zusätzlich zu den „maximalen Qualitätseinstellungen“ Baseline Standard aktiviert sein muss.

JPG 2000 Dateien:

Alle angelegten Beschneidungspfade, so wie zusätzlich (zu CMYK ergänzend) verwendete „Alphakanäle“ und Ebenenmasken müssen gelöscht werden.

PDF-Dateien (nach PDF/X-3 Standard):

  • Eine PDF-Datei muss kompatibel zum ISO PDF/X-3:2002 Standard sein.
  • Speichern Sie das PDF immer als PDF-Version 1.3 und kompatibel zu Acrobat 5.0 ab.
  • Alle Bilder und Farbprofile müssen eingebettet werden.
  • Nur „druckbare“ Elemente sind erlaubt, das heißt keine Kommentare, Formularfelder, Schaltflächen oder Videos.
  • PDF-Dateien die OPI-Verknüpfungen enthalten, können nicht gedruckt werden.
  • Erlaubte Farbräume sind CMYK und Graustufen. Die ICC-basierten Farbräume CalRGB, CalGray und Lab dürfen nur in Verbindung mit einem ICC-Profil verwendet werden.
  • Vermeiden Sie sog. N-Channel (Farbseparationen).
  • Transferfunktionen {Gradationskurven) sind nicht erlaubt.
  • Keine Photoshop PDFs liefern. Erzeugen Sie aus Photoshop immer eine JPG­ oder TIF-Datei.
  • Die Daten in Ihrer erzeugten PDF-Datei müssen zentrirt angelegt sein, da es sonst zu einem Versatz des Dokumentenstandes kommen kann.

Überdruckeinsteilungen werden von uns nicht geprüft.

Transparenzen aus CorelDraw müssen reduziert werden.

Sonderfarben müssen in der PDF-Datei auch als Sonderfarben (z. B. HKS 42) angelegt sein.